Mido Uhren
Author: Dirk Löbe . Datum 6. Dezember 2019
Die Uhrenfabrik Mido G. Schaeren wurde 1918 am 11. November in der Schweiz (durch Georges Schaeren) gegründet. Das Unternehmen produzierte attraktive, zeitgemäße Armbanduhren für Herren und Damen. Sehr schnell erlangte die Marke ein Image, das den nötigen Erfolg brachte. In den 20er Jahren waren Autofahrer die Zielgruppe, denn es wurden Uhren in Form eines Kühlergrills von sehr beliebten Automarken (wie zum Beispiel Fiat, Bugatti und Ford) hergestellt.
Das Ergebnis war schier überwältigend. 1924 stieg der Bruder (Henri Schaeren) als Direktor mit ins Unternehmen ein und übernahm den Posten des kaufmännischen Direktors. Bis Mitte der 30er Jahre produzierte das Unternehmen ein neues Kronendichtungsystem (man nannte es Auqadura), wodurch die Uhren von Mido komplett wasserdicht wurden. Die Uhren von Mido waren damit absolut wasserdicht und stoß-sicher, was sie zu Alleskönner-Uhren machte. Diese Uhren waren bis Mitte der 50er Jahren der absolute Verkaufsschlager. Im Laufe der Jahre kamen noch weitere Errungenschaften hinzu, zum Beispiel eine Aufzugfeder die unzerbrechlich war, sowie ein Aufzugsystem, welches eine erheblich geringere Störanfälligkeit aufwies.
1971 trat der Betrieb der Allgemeinen Schweizerischen Uhrenindustrie (ASUAG) bei. Dadurch konnte es der „Quarz Revolution“ beitreten. Durch amtlich anerkannte Chronometer Werke, erreichte das Unternehmen den 2. Rang in der Uhrenindustrie in der Schweiz, was eine herausragende Leistung darstellte. Mido vertreibt heute in über 100 Ländern seine Produkte. Das Unternehmen besann sich auf die Unternehmenswurzeln und stellt sehr robuste, komplett Wasserdichte und zeitlose Uhren her.
Die Uhren von Mido zeichnen sich durch eine exzellente Wasserdichtigkeit aus und überzeugen mit einem ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis.
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